Finanzierung, Planung, Bau, technischer Betrieb und Vermietung der Sporthalle der Liebigschule an die Universitätsstadt Gießen
Die Stadt Gießen beabsichtigt den Ersatzneubau einer Sporthalle auf dem Areal der Liebigschule in Gießen. Im Jahre 2021 wurde hierzu ein EU-weites Vergabeverfahren für die Generalplanungsleistungen durchgeführt, aus dem eine mit allen Fachbeteiligten abgestimmte verbindliche Entwurfsplanung (LPH 3) derzeit abgeschlossen wird und bis zum Start der Stufe 2 dieses Verfahrens vorliegen wird.
Das Ausschreibungsverfahren richtet sich an geeignete Unternehmen, die die Mitte November vorliegende Entwurfsplanung (LPH 3) fortführen, die bauliche Umsetzung übernehmen und finanzieren, sowie für die Laufzeit des Vertrags den technischen und funktionalen Unterhalt des Gebäudes und der wartungsrelevanten Ausstattung sicherstellen. Das zu bebauende Grundstück wird zur Verfügung gestellt, der wirtschaftliche Ausgleich erfolgt über monatliche Zahlungen. Der Vertrag soll über eine Laufzeit von 29,5 Jahren abgeschlossen werden und endet mit dem kostenfreien Rückfall des Gebäudes an die Universitätsstadt Gießen. Eine vorzeitige Kaufoption ist vertraglich vorgesehen. Das zu bebauende Grundstück mit einer Größe von 10.610 m² liegt an der nord-östlichen Grundstücksgrenze
des bestehenden Schulgeländes der Liebigschule in Gießen.
Begleitete Fachbereiche:
_Bauleistungen, Reparatur und Wartung, weitere Dienstleistungen | 2 Bewerber |
Beauftragte Leistungen VgV-Verfahrensbetreuung:
- Beratung
- Projektvorbereitung
- Entwicklung von Eignungs- und Zuschlagskriterien
- Veröffentlichung
- Prüfung und Auswertung
- Führen und Dokumentieren der Vergabeverhandlung
- Vergabevermerk