Aktuelle Vergabe­verfahren

Architekten­wett­bewerbe nach RPW 2013

Das Areal um den Bornplatz ist bisher weitgehend ungestaltet und bietet viel Potenzial für die Gemeinde. Ein Großteil der umliegenden Flächen befindet sich in Besitz der Stadt Hofheim, was der Umgestaltung des Platzes umfassende Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.

Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens und der damit zusammenhängenden Ideenwerkstatt wurden gemeinsame Bedürfnisse und Vor­stellungen über die Zukunft des Platzes gesammelt und doku­mentiert. Durch eine darauf basierende Umgestaltung und Aufwertung des Bornplatzes sowie Konzeptentwicklung für die umliegenden Flächen sollen die Ansprüche und Wünsche der Bewohner umgesetzt um dem Bornplatz neues Leben gegeben werden.

Ausgeschrieben wird ein nicht offener freiraum- und verkehrsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV.

Die Bekanntmachung ist in Vor­bereitung.

Vergabe­verfahren nach VgV

Nach der teilweisen Zerstörung des Stadtschlosses im zweiten Weltkrieges wurde das Schloss wiederaufgebaut und ist nun seit 1946 Sitz des Hessischen Landtages.

Derzeit ist der zweite Bauabschnitt in Planung, der erste Bauabschnitt ist weitestgehend abgeschlossen. Den zweiten Bauabschnitt betreffen die wertvoll ausgestatteten Schlossräume und deren historisch erhaltenen Ausstattungsstücke. Derzeit werden die Raumfassungen der betroffenen Bereiche untersucht, parallel sollen daher die geplanten Einrichtungsgegenstände im Hinblick auf die spätere Ausgestaltung hin untersucht und die darauf folgende Restaurierung geplant werden. Angestrebt wird ein insgesamt ausgewogenes Gesamtkonzept, dass einer noch zu definierenden Zeitschicht in den jeweiligen Räumen entsprechen soll.

Die Auftragsbekanntmachung ist in Vor­bereitung.

Das Kreishaus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wurde im Jahr 1983 erbaut. Energetisch, technisch und funktional entspricht der Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Der Landkreis hat sich daher entschlossen, das Kreishaus zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gegenstand dieser Bekanntmachung sind Planungsleistungen zur Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts, um die vorgenannten Ziele zu erreichen. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle erfordert hierbei großflächige Eingriffe in die Fassade sowie den Austausch der Sonnenschutzanlage; sie soll als erste Maßnahme umgesetzt werden. Die Kosten für die KG300+400 sind mit ca. 4,0 Mio. Euro (brutto) veranschlagt.

Ausgeschrieben werden voraussichtlich die Leistungen der Technischen Gebäudeausstattung.

Die Auftragsbekanntmachung ist in Vor­bereitung.

Das Kreishaus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wurde im Jahr 1983 erbaut. Energetisch, technisch und funktional entspricht der Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Der Landkreis hat sich daher entschlossen, das Kreishaus zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gegenstand dieser Bekanntmachung sind Planungsleistungen zur Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts, um die vorgenannten Ziele zu erreichen. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle erfordert hierbei großflächige Eingriffe in die Fassade sowie den Austausch der Sonnenschutzanlage; sie soll als erste Maßnahme umgesetzt werden. Die Kosten für die KG300+400 sind mit ca. 4,0 Mio. Euro (brutto) veranschlagt.

Ausgeschrieben werden voraussichtlich die Leistungen der Tragwerksplanung.

Auftragsbekanntmachung
Link zu den Bewerbungsunterlagen

Die Universitätsstadt Gießen beabsichtigt einen Teil der ehemals von der Berufsfeuerwehr Gießen genutzten "Alten Feuerwache" in der Steinstraße einer Nutzung als Kulturgewerbehof zuzuführen.
Die Fläche des jetzt leerstehenden Gebäudes beträgt ca. 3.000 m² BGF. Es soll eine raue Sanierung erfolgen, in der die frühere Nutzung des Gebäudes als Feuerwehrwache ablesbar bleibt und deren Räumlichkeiten variabel für neue Nutzungen und damit einhergehende veränderte Raum- und Arbeitskonstellationen gestaltet werden können.
Der Kosten­rahmen der Umnutzung und Sanierung der Alten Feuerwache in einen Kulturgewerbehof beläuft sich auf ca. 2.000.000 € brutto (KG 300+400), hiervon ca. 500.000 € brutto für die KG 400.

Ausgeschrieben werden Generalplanerleistungen mit den Planungsbereichen Objektplanung Hochbau nach §34 HOAI in den Leistungs­phasen 1-8 mit Einstufung in Honorarzone III, Tragwerksplanung nach §51 HOAI in den Leistungs­phasen 1-6 mit Einstufung in Honorarzone III, Technische Ausrüstung nach §56 mit den Anlagengruppen 1,2,3,4,5 und 6 in den Leistungs­phasen 1-8 mit Einstufung in Honorarzone II sowie Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz nach AHO, Nr. 17 mit den Leistungs­phasen 1-5 und 8.

Auftragsbekanntmachung
Link zu den Bewerbungsunterlagen

Die Gießener Kongress­halle wurde nach einem Entwurf des schwedischen Architekten Sven Markelius in den Jahren 1962-64 gebaut. Der Bestand wurde seither gut gepflegt und in Teilen umgebaut, entspricht aber strukturell nicht mehr den Anforderungen eines modernen Kongressbetriebs. Im Rahmen eines nicht offenen, zweiphasigen Realisierungswettbewerbs im Jahr 2018 wurde ein Lösungsvorschlag für die Neustrukturierung der Kongress­halle sowie den daraus folgenden Umbau und einer baulichen Erweiterung gefunden.

Aktuell befindet sich das Projekt im zweiten von derzeit elf geplanten Bauabschnitten. Seit 2023 sind die Bauarbeiten unterbrochen, da bei den Grabungsarbeiten zur Foyererweiterung Fundamente der historischen Synagoge gefunden wurden. Das daraufhin erarbeitete Konzept zur Errichtung eines Gedenkortes und das Ausscheiden der bislang planenden Architekten erfordern die Neubewertung und Anpassung der bestehenden Planung sowie auch eine teilweise Neuaufstellung des Projektteams.

Ausgeschrieben sind die Leistungen der Projekt­steuerung nach AHO Nr.9 mit den Projekt­stufen 1-5 in den Handlungs­bereichen A teilweise, C teilweise, D, und E teilweise mit Einstufung in Honorarzone IV. Die Baukosten sind budgetiert mit ca. 8.820.000 EUR (brutto, KG300+400); die vorläufig anrechenbaren Baukosten der KG200-700 (ohne 710 und 760) betragen 9.240.000 Euro (netto) für die Bauabschnitte 3-11.

Die Teilnahmefrist endete am 26.08.2024

Die Stadt Heidelberg strebt eine Neustrukturierung des Heidelberger Bildungsstandortes Campus Mitte an. In diesem Kontext soll die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule und der Neubau des Campushauses realisiert werden.
Die Versorgung der Campusschulen soll im Erdgeschoss des Campushauses entstehen. Geplant ist eine Mensa nach dem Cook & Chill Prinzip mit Ergänzungen zur teilweisen Fertigung vor Ort.

Besonderen Wert legt die Stadt Heidelberg auf die Beachtung der anspruchs­vollen Energiekonzeption und den darin enthaltenen Bedingungen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Stadtentwicklung.

Der Kosten­rahmen für den Neubau des Campushauses beläuft sich auf ca. 12 Mio. EUR brutto (KG 300+400). Die Kosten der Anlagengruppe 7 (Küchenplanung) betragen dabei ca. 475.000 EUR brutto.

Ausgeschrieben ist die Fachplanung der Küchentechnischen Anlagen, Anlagengruppe 7.1

Die Teilnahmefrist endete am 09.09.2024.

Die Stadt Heidelberg strebt eine Neustrukturierung des Heidelberger Bildungsstandortes Campus Mitte an. In diesem Kontext soll die Neuerrichtung des Hauptgebäudes und Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule und der Neubau des Campushauses realisiert werden.

Besonderen Wert legt die Stadt Heidelberg auf die Beachtung der anspruchs­vollen Energiekonzeption und den darin enthaltenen Bedingungen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Stadtentwicklung.

Der Kosten­rahmen der Sanierung des Stelzenbaus der Willy-Hellpach Schule beläuft sich auf ca. 6 Mio. € brutto (KG 300+400). Die Neuerrichtung des Hauptgebäudes ist auf ca. 24,8 Mio. € brutto (KG 300+400) und der Neubau des Campushauses auf ca. 12 Mio. € brutto (KG 300+400) kalkuliert.

Ausgeschrieben wurdenLeistungen der Bauphysik.

Die Teilnahmefrist endete am 25.07.2024.

Das Kreishaus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wurde im Jahr 1983 erbaut. Energetisch, technisch und funktional entspricht der Bau nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Der Landkreis hat sich daher entschlossen, das Kreishaus zu modernisieren und zukunftsfähig zu gestalten. Gegenstand dieser Bekanntmachung sind Planungsleistungen zur Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzepts, um die vorgenannten Ziele zu erreichen. Die energetische Sanierung der Gebäudehülle erfordert hierbei großflächige Eingriffe in die Fassade sowie den Austausch der Sonnenschutzanlage; sie soll als erste Maßnahme umgesetzt werden. Die Kosten für die KG300+400 sind mit ca. 4,0 Mio. Euro (brutto) veranschlagt.

Ausgeschrieben wurden die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Freianlagen gemäß § 34 HOAI, Leistungs­phasen 1-9 mit Einstufung in Honorarzone III

 Die Teilnahmefrist endete am 26.07.2024.

Bei der Entwicklung von kommunalen Großprojekten -ins­besondere von großen Kulturbauten- gilt es, die planerische Umsetzbarkeit der Bedarfsplanung auf vorgesehenen Grundstücken frühzeitig zu
prüfen und die Erfüllung des Raum-und Funktionsprogramms durch eine Gebäudebelegung zu testen. Dabei sind anhand von städtebaulichen oder baulichen Machbarkeitsstudien bzw. Untersuchungen
verschiedene Lösungsansätze für die Bühnenneubauten und die Übergangsbauten - die sogenannten Interims - zu erarbeiten.
Die Erstellung dieser Machbarkeitsstudien unter Berück­sichtigung von z.B. städtebaulichen, funktionalen, technischen, nachhaltigen, wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und ins­besondere bühnenbetrieblichen Rahmenbedingungen ist Inhalt der hier ausgeschriebenen Leistungen.

Gesucht wird ein Architekturbüro, welches zusammen mit einem interdisziplinären Projektteam im Rahmen von Machbarkeitsstudien bzw. Untersuchungen Lösungsansätze (auch in Varianten) für die Hauptspielstätten von Oper und Schauspiel und weiteren Teilprojekten sowie deren Interims entwickelt.

Die Teilnahmefrist endete am 02.07.2024.

Die Brüder-Grimm-Schule in Gießen Kleinlinden ist eine integrierte Gesamtschule, in der Kinder und Jugendliche vom 1. bis zum 10. Jahrgang unterrichtet werden. Insgesamt besuchen derzeit ca. 780 Schülerinnen und Schüler die Schule, 350 davon die Klassen 1 bis 6. Wachsende Bedarfe, die u.a. durch die Ausweitung des Ganztagsangebots sowie sich ändernde pädagogische Anforderungen entstehen, sind in den Bestandsgebäuden nicht abbildbar. Eine Analyse des Bestands, die prognostizierten 400 Schüler*innen für die Jahrgänge 1-6, die Ausrichtung auf ein neues pädagogisches Konzept und die damit erforder­lichen zusätzlichen Räume und Raumzusammenhänge haben ein Defizit von ca. 1.010 m² zusätzlichen Raumbedarfs ergeben. Aus diesen Gründen plant die Universitätsstadt Gießen einen Ersatzneubau mit insgesamt ca. 3.400 m² NUF. Kosten­rahmen: KG 300+400: ca. 13,8 Mio. Euro (brutto), KG 500: ca. 1,8 Mio Euro (brutto).

Ausgeschrieben werden die Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI.

Die Teilnahmefrist endete am 04.06.2024.

Die Brüder-Grimm-Schule in Gießen Kleinlinden ist eine integrierte Gesamtschule, in der Kinder und Jugendliche vom 1. bis zum 10. Jahrgang unterrichtet werden. Insgesamt besuchen derzeit ca. 780 Schülerinnen und Schüler die Schule, 350 davon die Klassen 1 bis 6. Wachsende Bedarfe, die u.a. durch die Ausweitung des Ganztagsangebots sowie sich ändernde pädagogische Anforderungen entstehen, sind in den Bestandsgebäuden nicht abbildbar. Eine Analyse des Bestands, die prognostizierten 400 Schüler*innen für die Jahrgänge 1-6, die Ausrichtung auf ein neues pädagogisches Konzept und die damit erforder­lichen zusätzlichen Räume und Raumzusammenhänge haben ein Defizit von ca. 1.010 m² zusätzlichen Raumbedarfs ergeben. Aus diesen Gründen plant die Universitätsstadt Gießen einen Ersatzneubau mit insgesamt ca. 3.400 m² NUF. Kosten­rahmen: KG 300+400: ca. 13,8 Mio. Euro (brutto), KG 500: ca. 1,8 Mio Euro (brutto).

Ausgeschrieben werden die Fachplanungsleitungen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 55 HOAI.

Die Teilnahmefrist endete am 04.06.2024.