Theodor-Litt-Schule, Gießen

Ersatzneubau der Werkstätten einer beruflichen Schule

Bauherr: Stadt Gießen / Hochbauamt
Bauvolumen: 10 Mio. Euro

Nicht-offener hochbaulicher Wettbewerb nach RPW 2013; 52 Bewerber, 20 Teilnehmer

Die Theodor-Litt-Schule ist ein gewerblich-technisches Berufliches Schulzentrum mit derzeit 2.425 Schülerinnen und Schülern. Der Hauptbau stammt in seiner Substanz aus Jahr 1960 und wurde im Zeitraum 2005 bis 2015 grundsaniert und entspricht aktuellen Anforderungen. Die bestehenden Werkstätten, gebaut 1964 und 1984, sind abgängig und können gemäß vorausgegangener Untersuchungen durch Umbau oder Sanierung nicht nachhaltig entwickelt werden.

In einem integrierten Planungs­prozess hat die Stadt Gießen im Jahr 2018/2019 ein pädagogisches und räumliches Nutzungskonzept und in 2020 ein Nachhaltigkeitskonzept für die Schule entwickelt.

Als Ergebnis sollen die zwei bestehenden Werkstattgebäude rückgebaut und in einem zweige-schossigen Ersatzneubau zusammengefasst werden. Das neue Werkstattgebäude soll das pädagogische Konzept befördern und innovative Lern- und Arbeitsprozesse ermöglichen. Vom Wettbewerb erhofft sich die Stadt Gießen einen hin­sichtlich moderner Pädagogik, umfassend verstandener Nachhaltigkeit und extrem kurzer Bauzeit klugen Entwurf.

Preisträger:

  • 1. Preis: Waechter + Waechter Architekten BDA Part mbB, Darmstadt
  • 2. Preis: ZRS Architekten GvA mbH, Darmstadt
  • 3. Preis: SEP Architekten Bockelmann Klaus PartG mbB, Hannover
  • Anerkennung: Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart

Fachpreisrichter:

  • Kirstin Bartels
  • Heiner Farwick
  • Matthias Fuchs
  • Amandus Samsøe Sattler
  • Jochem Schneider
  • Peter Diehl

Beauftragte Leistungen:

  • Vorbereiten und Durchführen des Wettbewerbs nach RPW 2013 sowie Betreuung des zugehörigen Vergabe­verfahrens nach VgV

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